Wollen Sie mehr zur Frage erfahren: Was ist ein DDoS Angriff und wie kann ich mich schützen? Dann lesen Sie hier unseren Artikel dazu und lernen mehr zu Funktionsweise und Abwehr von DDoS-Attacken..
Einleitung
Cybersicherheit spielt heutzutage eine entscheidende Rolle in der digitalen Welt. Mit der Zunahme von Internetnutzern, der wachsenden Bedeutung des Marktplatzes Internet und der stetigen Entwicklung neuer Technologien sind Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen zunehmend von Bedrohungen aus dem Cyberspace betroffen. Es ist daher von großer Bedeutung, dass angemessene Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Daten und digitalen Infrastruktur zu gewährleisten.
Ein spezieller Angriffsvektor, der in den letzten Jahren an Popularität gewonnen hat, ist der sogenannte DDoS-Angriff (Distributed Denial of Service). Bei einem DDoS-Angriff wird das Ziel durch eine hohe Anzahl von Anfragen oder Kommunikationsversuchen überflutet, sodass es für legitime Benutzer unzugänglich oder nicht mehr funktionsfähig wird. Das Ziel des Angriffs ist es, die Ressourcen des angegriffenen Systems zu überlasten und somit den regulären Betrieb zu stören oder komplett lahmzulegen. Dies kann erhebliche Auswirkungen haben, da es den normalen Betrieb von Websites, Online-Diensten oder sogar wichtigen Infrastrukturen beeinträchtigen kann. DDoS-Angriffe können von einzelnen Angreifern oder durch die Koordination von Botnetzen durchgeführt werden.
Motive von DDOS-Angriffen
Die Motivation für einen DDoS-Angriff kann unterschiedlich sein. Manche Angreifer führen solche Angriffe aus, um Rache zu üben oder jemanden zu schädigen, während andere das als Mittel benutzen, um ihre Ideologie oder politische Ansichten zu verbreiten. Es gibt auch kriminelle Organisationen, die solche Angriffe nutzen, um von den betroffenen Unternehmen Lösegeld zu erpressen. Darüber hinaus können auch konkurrierende Unternehmen oder Einzelpersonen DDoS-Angriffe einsetzen, um ihren Wettbewerbern Schaden zuzufügen und einen wirtschaftlichen Vorteil zu erlangen.
DDoS-Angriffe werden oft als Teil einer übergreifenden böswilligen Kampagne eingesetzt, manchmal sind sie aber auch auf ein bestimmtes Ziel ausgerichtet, so z.B. auf eines der folgenden Ziele:
- Staatlich gesponserte Motive: Sie werden häufig eingesetzt, um militärische Truppen oder die Zivilbevölkerung zu verwirren, wenn politische Unruhen oder Meinungsverschiedenheiten offensichtlich werden. Sie werden auch als Strategie für Cyber-Vandalismus oder Erpresser eingesetzt, die die Ressourcen ihrer Opfer ausnutzen wollen.
- Taktische Motive: Sie werden in der Regel als Teil einer größeren Kampagne eingesetzt und können einen physischen Angriff oder eine andere Reihe von softwarebasierten Angriffen umfassen. Sie werden eingesetzt, um die Aufmerksamkeit von normalen IT-Aufgaben abzulenken und sich auf eine andere, unmittelbarere Bedrohung zu konzentrieren.
- Geschäftliche Motive: Sie werden eingesetzt, um die Online-Präsenz eines Konkurrenten zu schädigen, um Kunden auf die andere Seite zu ziehen. Hinter diesen Angriffen stehen oft professionelle „Auftragshacker“, die frühzeitig Aufklärung betreiben und eigene Tools einsetzen, um extrem aggressive und anhaltende DDoS-Angriffe durchzuführen.
Auswirkungen von DDOS-Angriffen
Ein DDoS-Angriff kann schwerwiegende Auswirkungen auf die betroffenen Systeme und Dienste haben. Durch die übermäßige Belastung der Ressourcen können die Server und Netzwerke des Zielunternehmens überlastet werden. Dies führt zu einem Ausfall der Dienste und einer Einschränkung der Erreichbarkeit der Webseite oder anderer angebotenen Dienste. Die betroffene Organisation kann dadurch hohe finanzielle Verluste oder einen Vertrauensschaden erleiden, insbesondere wenn es sich um ein Unternehmen handelt, das sein Geschäft hauptsächlich online betreibt. Darüber hinaus kann ein DDoS-Angriff auch das Image und das Vertrauen der Kunden beeinträchtigen, da ihre Daten möglicherweise gefährdet sind oder nicht auf die gewünschten Informationen zugreifen können. Infolgedessen ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen geeignete Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um solche Angriffe abzuwehren und ihre Systeme und Dienste vor den Auswirkungen eines DDoS-Angriffs zu schützen.
Wie funktioniert ein DDoS-Angriff und in welchen Phasen verläuft er?
Ein DDoS-Angriff, oder Distributed Denial of Service-Angriff, ist eine Methode, mit der es möglich ist, einen Server oder eine Website lahmzulegen. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Denial of Service-Angriff (DoS) nutzt ein DDoS-Angriff mehrere Computer oder Geräte, um einen einzigen Zielserver anzugreifen. Dies geschieht in der Regel mithilfe von Botnets, also Netzwerken von infizierten Computern oder IoT-Geräten, die von einem Angreifer ferngesteuert werden. Botnets können aus Tausenden oder sogar Millionen von Geräten bestehen, die über das Internet miteinander verbunden sind. Die Botnet-Geräte werden dabei oft ohne das Wissen ihrer Besitzer zur Durchführung des Angriffs verwendet, was die Identifizierung der eigentlichen Angreifer erschwert.
Ein DDoS-Angriff besteht dann aus mehreren Schritten und Phasen:
- Zunächst sammelt der Angreifer Informationen über das Ziel – wie die IP-Adresse oder Schwachstellen der Webseite.
- Im nächsten Schritt nimmt der Angreifer Kontakt zu den infizierten Geräten im sogenannten Botnet auf. Die Infektion der Geräte hat i.d.R. lange vorher stattgefunden. Nun beginnt er mit der Koordination des Angriffs. Dazu sendet er Befehle an die Botnet-Geräte, um diese zu aktivieren.
- Im eigentlichen Angriffsschritt werden dann massenhaft Anfragen von den zahlreichen infizierten Geräten an den Zielserver gesendet. Dies führt dazu, dass der Server die hohe Anzahl an Anfragen nicht mehr bewältigen kann und dadurch überlastet wird. Als Folge davon kann die Webseite für legitime Benutzer nicht mehr erreichbar sein.
Ein DDoS-Angriff kann dabei in verschiedenen Arten ablaufen. Es können sowohl sogenannte Blitzeinschläge als auch Low-and-Slow-Angriffe eingesetzt werden. Bei Blitzeinschlägen werden simultane und hochvolumige Anfragen an den Server gesendet, um diesen schnell zu überlasten. Bei Low-and-Slow-Angriffen hingegen werden langsame Anfragen mit niedrigem Volumen gesendet, um den Server schrittweise zu überlasten. Dies erschwert die Erkennung des Angriffs, da die Anfragen nicht so auffällig sind.
Wie Botnetze die DDOS-Angriffe unterstützen
Botnetze spielen eine zentrale Rolle bei Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffen, indem sie eine große Anzahl von kompromittierten Computern (Bots) koordinieren, um eine überwältigende Menge an Datenverkehr oder Anfragen an ein Zielsystem zu senden. Hier ist ein genauerer Blick darauf, wie Botnetze DDoS-Angriffe unterstützen:
- Rekrutierung von Bots: Ein Botnetz wird durch die Infektion von Computern mit Malware aufgebaut. Diese Malware ermöglicht es dem Angreifer, die Kontrolle über die infizierten Geräte zu übernehmen, ohne dass die Besitzer es bemerken. Die infizierten Geräte werden dann als „Bots“ oder „Zombies“ bezeichnet.
- Koordination des Angriffs: Ein zentraler „Botnet-Controller“ oder „Command and Control (C&C) Server“ steuert das Botnetz. Der Angreifer sendet Befehle an die Bots über den C&C-Server, um sie zu koordinieren. Dies kann über verschiedene Kommunikationsmethoden erfolgen, wie zum Beispiel über IRC (Internet Relay Chat), Web-basierte Steuerungsseiten oder Peer-to-Peer-Netzwerke.
- Verteilte Angriffsstrategie: Da ein DDoS-Angriff darauf abzielt, eine Website oder einen Online-Dienst durch Überlastung unzugänglich zu machen, nutzen Angreifer die schiere Anzahl der Bots im Botnetz, um den Angriff zu skalieren. Jeder Bot sendet eine Flut von Anfragen oder Datenpaketen an das Zielsystem. Da diese Anfragen von vielen verschiedenen IP-Adressen kommen, wird es für das Zielsystem schwierig, legitimen Datenverkehr von bösartigem Datenverkehr zu unterscheiden.
- Arten von DDoS-Angriffen: Botnetze können verschiedene Arten von DDoS-Angriffen ausführen:
- Volumenbasierte Angriffe: Diese zielen darauf ab, die Bandbreite des Netzwerks zu erschöpfen, indem sie eine massive Menge an Datenverkehr erzeugen.
- Protokollbasierte Angriffe: Diese Angriffe zielen auf Schwachstellen in Netzwerkprotokollen ab, wie z.B. SYN-Flood-Angriffe, die die Ressourcen des Zielservers überlasten.
- Anwendungsbasierte Angriffe: Diese Angriffe zielen auf spezifische Anwendungen oder Dienste, indem sie Anfragen senden, die die Serverressourcen übermäßig beanspruchen, wie z.B. HTTP-Flood-Angriffe.
- Verteilte Natur und Erkennung: Da DDoS-Angriffe von vielen verschiedenen Quellen ausgehen, ist es schwierig, sie zu blockieren oder zu mildern. Die verteilte Natur des Angriffs erhöht die Komplexität der Erkennung und Abwehr. Sicherheitslösungen müssen in der Lage sein, den bösartigen Datenverkehr in Echtzeit zu identifizieren und zu filtern, ohne legitimen Datenverkehr zu beeinträchtigen.
- Dynamische Anpassung: Fortgeschrittene Botnetze können ihre Angriffsmethoden dynamisch anpassen, um Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen. Sie können Angriffsvektoren ändern oder auf verschiedene Ziele umschwenken, um die Effektivität des Angriffs aufrechtzuerhalten.
Techniken und Tools die für die Ausführung von DDoS-Angriffen genutzt werden
Bei DDoS-Angriffen handelt es sich um eine Art von Cyberangriffen, bei denen viele infizierte Rechner gleichzeitig auf ein Zielobjekt zugreifen und dieses dadurch überlasten. Es gibt verschiedene Arten von DDoS-Angriffen, die jeweils unterschiedliche Techniken und Tools einsetzen. Vier Methoden schauen wir hier genauer an:
- Eine bekannte Methode ist der sogenannte „HTTP Flood“, bei dem der Angreifer eine große Anzahl von HTTP-Anfragen an den Server sendet, um ihn zu überlasten.
- Eine andere Angriffsart ist der „UDP Flood“, bei dem der Angreifer eine große Anzahl von UDP-Paketen an das Opfer sendet, um dessen Netzwerkressourcen zu erschöpfen.
- Weitere DDoS-Angriffstechniken sind der „ICMP Flood“, bei dem der Angreifer große Mengen von ICMP-Paketen an das Opfer sendet, und
- der „SYN Flood“, bei dem der Angreifer den Server mit SYN-Anfragen überflutet und ihn dadurch zum Zusammenbruch bringt.
Um DDoS-Angriffe durchzuführen, nutzen Angreifer verschiedene Tools und Methoden. Ein bekanntes Tool ist der „Low Orbit Ion Cannon“, der eine große Anzahl von HTTP-Anfragen an das Ziel sendet. Ein weiteres Tool ist der „HOIC“ (High Orbit Ion Cannon), der ähnlich wie der LOIC funktioniert, jedoch zusätzlich eine erweiterte Angriffskapazität bietet. Ein weiteres Tool ist der „Slowloris“, bei dem der Angreifer viele Verbindungen zu einem Zielobjekt herstellt, diese jedoch nicht vollständig initialisiert, um die Ressourcen des Servers vorübergehend zu erschöpfen. Eine andere Methode ist das Botnetz, bei dem der Angreifer eine große Anzahl von infizierten Computern kontrolliert und diese für den Angriff nutzt.
Wie erkenne ich DDoS-Angriffe?
Der offensichtlichste und einfachste Weg, einen DDoS-Angriff zu erkennen, besteht darin, sich den Traffic Ihrer Server anzusehen. Dazu analysieren Sie die Arten von Anfragen, die an Ihre Webserver gesendet werden, welche Geräte sie senden und welche Merkmale ihr Datenverkehr aufweist. Auf diese Weise können Sie feststellen, ob der Datenverkehr von einer einzigen Quelle oder von mehreren Quellen stammt.
Das Erkennen von Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffen ist somit entscheidend, um schnell reagieren und den Schaden minimieren zu können. Hier sind einige Anzeichen und Methoden, um DDoS-Angriffe zu erkennen:
- Ungewöhnlich hoher Datenverkehr: Ein plötzlicher und unerwarteter Anstieg des Datenverkehrs kann ein Hinweis auf einen DDoS-Angriff sein. Dies kann sowohl den eingehenden als auch den ausgehenden Datenverkehr betreffen.
- Langsame Netzwerk- oder Serverleistung: Wenn Ihre Website oder Ihr Netzwerk langsamer als gewöhnlich reagiert oder Seiten lange zum Laden brauchen, könnte dies ein Zeichen für einen DDoS-Angriff sein.
- Unerreichbare Website oder Dienste: Wenn Ihre Website oder bestimmte Dienste plötzlich nicht mehr erreichbar sind, könnte ein DDoS-Angriff der Grund sein. Dies geschieht, weil die Server überlastet und daher nicht mehr in der Lage sind, legitime Anfragen zu bearbeiten.
- Erhöhte Anzahl von Verbindungsanfragen: Eine ungewöhnlich hohe Anzahl von gleichzeitigen Verbindungsanfragen, insbesondere von einer oder mehreren unbekannten IP-Adressen, kann auf einen DDoS-Angriff hinweisen.
- Ungewöhnliche Aktivitätsmuster: Ein plötzlicher Anstieg der Aktivität zu ungewöhnlichen Zeiten oder ungewöhnliche Muster im Datenverkehr können Anzeichen für einen DDoS-Angriff sein.
- Server-Logs analysieren: Überprüfen Sie Ihre Server-Logs auf ungewöhnliche oder wiederholte Zugriffsversuche und Fehler. Eine erhöhte Anzahl von Fehlermeldungen wie 503 (Service Unavailable) kann auf einen Angriff hinweisen.
Methoden und Tools zur Erkennung von DDoS-Angriffen
Man kann bestimmt Methoden oder Tools zur Erkennung eines DDoS-Angriffs einsetzen. Insbesondere die folgenden sind dabei häufig genutzt:
- Traffic Monitoring Tools: Nutzen Sie Netzwerküberwachungstools und Intrusion Detection Systems (IDS), um den Netzwerkverkehr in Echtzeit zu überwachen. Diese Tools können Anomalien im Datenverkehr erkennen und Sie warnen, wenn ungewöhnliche Aktivitäten auftreten.
- Anomalieerkennung: Implementieren Sie Systeme zur Anomalieerkennung, die basierend auf historischen Daten das normale Verhalten Ihres Netzwerks lernen und Abweichungen erkennen können. Machine-Learning-Algorithmen können dabei helfen, ungewöhnliche Muster im Datenverkehr zu identifizieren.
- Rate Limiting und Throttling: Implementieren Sie Mechanismen zur Begrenzung der Anzahl von Anfragen von einzelnen IP-Adressen. Dies kann helfen, verdächtige Aktivitäten zu erkennen und zu blockieren, bevor sie Ihr System überlasten.
- Geo-Blocking: Überwachen Sie den geografischen Ursprung Ihres Datenverkehrs. Wenn Sie einen plötzlichen Anstieg des Datenverkehrs aus Regionen feststellen, aus denen Sie normalerweise keinen oder wenig Traffic erhalten, könnte dies ein Hinweis auf einen Angriff sein.
- Zusammenarbeit mit Ihrem ISP: Internet Service Provider (ISP) bieten oft DDoS-Schutzdienste an. Diese Dienste können helfen, verdächtigen Datenverkehr zu erkennen und zu blockieren, bevor er Ihr Netzwerk erreicht.
- Web Application Firewalls (WAF): WAFs können helfen, schädlichen Datenverkehr zu filtern und DDoS-Angriffe auf Anwendungsebene zu erkennen. Sie bieten eine zusätzliche Schutzschicht für Ihre Webanwendungen.
Lesen Sie auch unseren Beitrag: DDoS-Angriffe abwehren.
Fallbeispiele berühmter DDoS-Angriffe
In den letzten Jahren haben sich DDoS-Angriffe zu einer schwerwiegenden Bedrohung für Unternehmen und Regierungsorganisationen entwickelt. Einige der bekanntesten Beispiele von DDoS-Angriffen auf Unternehmen sind der Angriff auf Sony im Jahr 2011, bei dem das PlayStation Network drei Wochen lang offline war, und der Angriff auf Dyn im Jahr 2016, der Webseiten wie Twitter, Netflix und Spotify für mehrere Stunden lahmlegte. Diese Angriffe haben gezeigt, dass selbst große Unternehmen mit fortschrittlicher Sicherheitstechnologie anfällig für DDoS-Angriffe sind.
Aber nicht nur Unternehmen sind Ziel von DDoS-Angriffen, auch Regierungsorganisationen sind davon betroffen. Ein Beispiel hierfür ist der Angriff auf die estnische Regierung im Jahr 2007, bei dem die Websites von Regierungsbehörden und Banken tagelang nicht erreichbar waren. Dieser Angriff führte zu politischer Instabilität und verdeutlichte die Verwundbarkeit von Regierungen gegenüber solchen Angriffen.
Die Auswirkungen dieser Angriffe sind vielfältig. Unternehmen und Regierungsorganisationen erleiden nicht nur finanzielle Verluste durch die Ausfallzeiten ihrer Dienste, sondern auch Rufschädigungen. Kunden verlieren das Vertrauen in die Sicherheit der betroffenen Unternehmen und die Handlungsfähigkeit von Regierungen kann infrage gestellt werden. Aus diesen Angriffen können jedoch auch Lehren gezogen werden. Unternehmen und Regierungsorganisationen sollten ihre Sicherheitsmaßnahmen überprüfen und verbessern, um sich besser gegen DDoS-Angriffe zu schützen. Zudem ist die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Regierungen und Sicherheitsunternehmen von großer Bedeutung, um effektive Lösungen gegen diese Bedrohung zu entwickeln. Nur durch ein gemeinsames Vorgehen kann der Schutz vor DDoS-Angriffen verbessert werden.
Lesen Sie bei Interesse auch unseren Beitrag zum Thema: Die größten DDoS-Angriffe aller Zeiten.
Fazit
Angesichts der steigenden Zahl von Cyberangriffen, insbesondere DDoS-Angriffen, müssen Unternehmen und Organisationen entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um ihre Daten und Netzwerke vor potenziellen Schäden zu schützen. Cybersicherheit sollte nicht als sekundäre Angelegenheit betrachtet werden, sondern als integraler Bestandteil des Geschäftsbetriebs. Zukünftige Entwicklungen und Trends in DDoS-Angriffen deuten darauf hin, dass sie immer komplexer und schwerer zu erkennen sein werden. Angreifer werden wahrscheinlich fortschrittlichere Techniken einsetzen, um ihre Ziele zu erreichen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen und Organisationen ihre Abwehrstrategien kontinuierlich verbessern und sich auf neue Bedrohungen einstellen. Eine effektive Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Unternehmen und Sicherheitsfirmen ist ebenfalls von großer Bedeutung, um einen besseren Schutz gegen DDoS-Angriffe zu gewährleisten und die Cybersicherheit insgesamt zu stärken. Ein DDoS Angriff kann schnell zu einer Unterbrechung ihrer Dienste führen und es legitimen Benutzern erschweren, auf ihre Websites oder Unternehmen zuzugreifen. Dadurch entstehen insbesondere bei Online-Shops hohe Umsatzverluste. Sorgen Sie daher vor und lassen Sie sich in Sachen Cybersecurity bzw. IT-Sicherheit beraten.
Dr. Jens Bölscher ist studierter Betriebswirt mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik. Er promovierte im Jahr 2000 zum Thema Electronic Commerce in der Versicherungswirtschaft und hat zahlreiche Bücher und Fachbeiträge veröffentlicht. Er war langjährig in verschiedenen Positionen tätig, zuletzt 14 Jahre als Geschäftsführer. Seine besonderen Interessen sind Innovationen im IT Bereich.
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